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FDP-Chef im Dialog mit ubiMaster

  • Christian Dürr zu 90-minütigem Austausch beim Münchener Lern- & NachhilfeNachhilfe-Startup
  • Politikdialog mit CEO Jana Krotsch über bessere Bildungs- und Gründungsbedingungen

 

München, 2. Oktober 2025 – Christian Dürr, seit Mai 2025 neuer Bundesvorsitzender der FDP, sprach mit dem Führungsteam des jungen Bildungsanbieters ubiMaster in einem eineinhalbstündigen Austausch über Möglichkeiten und Strategien, um der Chancengleichheit in Deutschland näher zu kommen und darüber, wie die Rahmenbedingungen zur Gründung junger Unternehmen verbessert werden können. Er wurde begleitet von dem neuen Landesvorsitzenden der FDP Bayern, Dr. Michael Ruoff. „Wir haben uns sehr über die Möglichkeit gefreut, mit Christian Dürr und Michael Ruoff zu diesen Themen in den intensiven Austausch zu gehen“, sagte ubiMaster-Gründerin und CEO Jana Krotsch. „Für uns zählt in erster Linie, Bildung für alle zugänglich zu machen. Dialoge mit Vertretern führender Parteien helfen diesem Thema noch mehr politische Sichtbarkeit zu geben.“

Interessante App-Einblicke

Während seines Besuchs lernte Christian Dürr die digitale Lern- und Nachhilfeplattform von ubiMaster in allen wichtigen Einzelheiten kennen. Der FDP-Chef erfuhr unter anderem, wie es das erst 2018 gegründete Unternehmen ubiMaster in relativ kurzer Zeit geschafft hat, heute über einer halben Million Kindern und Jugendlichen Zugang zu qualifizierter Lern- und Nachhilfe in den wichtigsten Kernfächern der weiterführenden Schulen zu ermöglichen. Besonderen Wert legte CEO Jana Krotsch auf die Besonderheit ihres Geschäftsmodells: die Partnerschaften mit zahlreichen Unternehmen, die ubiMaster entweder als Mitarbeiter-Benefit kostenlos über die Eltern zur Verfügung stellen oder in Form eines kostenfreien Produkt-Benefits, zum Beispiel im Jugendkonto einer Bank.

„Mit der innovativen Idee von ubiMaster kommen wir der Bildungsgerechtigkeit in Deutschland einen großen Schritt näher. Viele Kinder kommen dadurch in den Genuss von effektiver Nachhilfe, die sich ihre Eltern sonst nicht hätten leisten können“, sagte Christian Dürr nach dem Besuch in den Münchner Geschäftsräumen von ubiMaster. „Auf diese Weise werden Eltern bei der schulischen Ausbildung ihrer Kinder erheblich entlastet – ein wichtiger Beitrag für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, für die sich auch meine Partei immer wieder stark macht.“

Thema: Finanzwissen

Dürr und Ruoff erhielten auch Gelegenheit, die neueste Produkterweiterung des Bildungsanbieters kennenzulernen: ubiMaster FINANCE. Auf dieser Plattform wird jungen Erwachsenen Grundwissen zu Finanzfragen vermittelt – ein Thema, das man auf Schullernplänen heute oft vergeblich sucht. „Wir haben diese Lücke erkannt und möchten mit dem Angebot die ökonomische Selbstbestimmung bei jungen Zielgruppen fördern sowie der wachsenden Verschuldungsquote entgegenwirken“, sagt Jana Krotsch. Auch Christian Dürr sieht Bedarf für mehr Know-how im Finanzbereich: „Vermögensbildung, etwa für die Altersvorsorge, ist heute leichter als je zuvor, beispielsweise durch Aktiensparen, aber es braucht mehr Grundwissen. Das gehört zu einem selbstbestimmten Leben in Unabhängigkeit.“ Um sich selbst ein Bild von der neuen Anwendung zu machen, stellte sich Dürr persönlich einer Challenge in der App. „Finanzielle Bildung ist eine große Leerstelle in Deutschland und Bayern“, ergänzt Michael Ruoff. „Der richtige Umgang mit den eigenen Finanzen ist ein wesentlicher Treiber für soziale Mobilität. Das Angebot von ubiMaster schließt diese Lücke mit Mut und Technologie.“

Herausforderungen für Startups und junge Unternehmen

Jana Krotsch und ihr Team nutzen auch die Chance, mit Christian Dürr über Erfahrungen, Erfolge, aber auch Hürden zu sprechen, die junge Unternehmen in Deutschland zu bewältigen haben. Gerade bürokratische Regularien, komplexe Strukturen im Arbeitsrecht und mangelnder Überblick zu Fördermöglichkeiten wurden hier angesprochen und diskutiert. Auch Fallstricke durch unterschiedliche unternehmens- und steuerrechtliche Bestimmungen in den europäischen Ländern stellen ubiMaster immer wieder vor schwierige Situationen – bereits in der Vergangenheit beim Rollout der Nachhilfe in Österreich und in der Schweiz, und aktuell beim Fußfassen des Unternehmens auf dem spanischen Markt.

„Wir haben viele Pläne und Ideen, aber leider spielen Bürokratie und rechtliche Bestimmungen oft nicht mit“, berichtete Krotsch im Dialog mit Dürr über ihre jüngsten Erfahrungen. Der FDP-Chef nimmt diese Anliegen mit in seine politische Arbeit. Viele der genannten Probleme sind nicht neu für ihn. „Zumindest innerhalb Europas sollten Unternehmen jede Möglichkeit erhalten, sich frei und ohne bürokratische Hemmnisse entfalten und etablieren zu können. Das ist eigentlich ein Kerngedanke des EU-Binnenmarkts.“ Michael Ruoff, der selbst viel in Startups investiert hat und daher mit vielen Gründern im Austausch ist, ergänzt: „Der starre Arbeitsmarkt macht es wachsenden Unternehmen sehr schwer. Arbeitszeitgesetz, Kündigungsschutz und viele andere Regelungen passen für Unternehmen, die sich langsam entwickeln. Für junge, agile Unternehmen werden sie zur Wachstumsbremse.“